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Fahrtenbuch
Bericht Pfingstcamp 2011 PDF Print E-mail
Written by Michele Scholtz   
Tuesday, 27 March 2012

Pfingstcamp 2011

Am Abend des Pfingssonntags wurde mit großem Aufwand das 28. Pfingstlager "Donausturm" der HintnerJugend erfolgreich beendet.

Etwa 25 Teilnehmer und zahlreiche Schauslustige beteiligten sich an den Feierlichkeiten, die erst in den frühen Morgenstunden ein Ende fanden. Neben umfangreichen musikalischen Darbietungen verschiedener lokaler Musikgrößen und einigen Kästen Bier bestand der Höhepunkt der Veranstaltung in einer illuminierten Prozession zweier Kanus über den gesamten See.


Image An den vorangegangenen Tagen hatte die HintnerJugend bei vielerlei Gelegenheiten ihre Überlegenheit demonstriert. Die anwesenden Piratenpartei-Mitglieder wurden am Samstag in der traditionellen Regatta vernichtend geschlagen. Bereits im Halbfinale unterlagen sie klar dem späteren Gesamtsieger "Team Hessen" in ihrem Schnellkanu "Fukushima II".

Im nervenaufreibenden Finale konnte sich das hessische Team knapp gegen ihre Gegner "DDR I" durchsetzen und bewies somit erneut die natürliche Unterlegenheit Ostdeutscher. Die gesamte Besatzung der
"Fukushima II" erhielt als Auszeichnung für ihre
Leistung brandneue Klappspaten!


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Der Höhepunkt des Sonntages bestand in der Erstürmung einiger nahegelegener Festungsanlagen. Aus zuverlässigen Quellen wussten wir, dass sich eine kleine Gruppe versprengter Extremisten, "Julis" genannt, dort verschanzte um des Nachts einen Überraschungsangriff gegen die HintnerJugend zu starten. Mit den neuen Klappspaten bewaffnet gelang es uns, unerkannt in die Bunker einzudringen und die anwesenden Streitkräfte von der Wellness-Liege
direkt in die Hölle zu befördern.

Das diesjährige Pfingstcamp war ein voller Erfolg! Wir danken allen Organisatoren, Teilnehmern und natürlich dem großartigen Tom Hintner! Möge sein Stern für immer hell am Himmel erstrahlen!
Last Updated ( Tuesday, 27 March 2012 )
 
Roter Oktober 2010 PDF Print E-mail
Written by Michele Scholtz   
Tuesday, 27 March 2012

Roter Oktober 2010

Zum Wohle unseres Vaterlandes (und der PARTEI sowieso) hat die HintnerJugend während des Herbsttreffens
"Roter Oktober - Wein und Westfront" die französischen Verteidungslinien bei Schoenenburg überrannt.


Nun spricht erstmals ein Überlebender der Mission über den gefährlichen Einsatz.

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Freitag, 15.10.2010

Nach monatelanger Vorbereitung war es endlich soweit - der Trupp ausgewählter HintnerJugendlicher machte sich zum Abmarsch bereit.
Nur schwer lässt sich beschreiben, wie stolz ich war, an dieser wichtigen Mission teilnehmen zu dürfen. In strengen Auswahlverfahren war sichergestellt worden, dass nur die besten und furchtlosesten HintnerJugendlichen ins Feld ziehen sollten.

Schließlich war es so weit. Schwer beladen mit Rucksäcken und Klappspaten standen wir am Gleis und warteten auf unseren Zug (Deutsche Bahn, 30 Minuten Verspätung). Dann der Abschied. Mütter standen weinend am Bahnsteig und winkten mit ihren Taschentüchern, Väter lehnten stolz mit der Bierflasche in der Hand am Fahrkartenautomaten. Wir etwa 15 Außerwählten stiegen gefasst in den Wagen. Wir verspürten keine Angst, kämpften wir doch für eine große Idee und wussten die schützende Hand Tom Hintners über uns.

Nach langer Fahrt kamen wir in unserem Quartier an, einem gemütlichen Häuschen im Wald, gut versteckt durch ausladende Berghänge und dichte Nadelwälder. Während leicht bekleidete Damen ein leckeres Essen zubereiteten, hackten wir Holz und entzündeten ein Feuer. An diesem verbrachten wir den Rest des Abends um, unter intensiven Biergenuss, den Hintner zu ehren und den bereits sicheren Sieg schon im Vorfeld zu feiern. Nachts kundschafteten wir die Umgebung aus und markierten etwaige Verstecke.

Samstag, 16.10.2012

Image Bei Sonnenaufgang weckten uns laute Trompetensignale. Verkatert standen wir auf und machten uns marschbereit. Keiner von uns wusste, ob er den folgenden Abend noch erleben würde; aus Spiegel-Dokumentationen wussten wir von der hervorragend aufgestellten französischen Verteidigungslinie. Glücklicherweise waren wir dem Feind in einem überlegen - wir hatten einen Klappspaten!

Unser langer und beschwerlicher Marsch führte uns durch die entlegensten Gebiete Deutschlands. Schlecht beschilderte Wanderwege leiteten den Weg über hohe Berge, durch gewaltige Schluchten und sumpfige Sümpfe. An einem kleinen Teich nahe der deutsch-französischen Grenze dann der Schock - ein riesenhafter Storch stocherte mit dem Schnabel im seichten Gewässer!
Empörung machte sich in den Reihen der Jungfrösche breit, bis ein gezielter Schuss seitens unseres Oberstwaldwebels das Problem schlagartig löste.

Fröhlich begab sich unsere Delegation immer weiter ins Grenzgebiet. In einem kleinen Dorf machten wir Rast, eroberten das Rathaus und beschlagnahmten die Biervorräte der örtlichen Gaststätte. Als wir anschließend aufbrachen, mahnte uns der Generalstrumpfbandführer mit einer unauffälligen Handbewegung der Vorsicht - ab jetzt mussten wir jederzeit mit einem Hinterhalt feindlicher Truppen rechnen. Glücklicherweise waren die Franzosen offensichtlich nicht mit den Methoden der modernen Kriegsführung vertraut, denn bis zur Maginot-Linie trafen wir nur auf mangelhaft ausgerüstete Truppen, die von unserem Einmarsch völlig überrascht schienen.

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Als dem Feind die Gefahr unserer Intervention bewusst wurde, war es längst zu spät. Wir hatten das minenübersähte Grenzebiet sicher durchquert, ohne uns von den neben uns auftreffenden Schüssen abschrecken zu lassen. Mit dem Klappspaten hatten wir bereits die meterdicken Betonschichten des Forts durchbrochen und waren in das Innere der Anlage eingedrungen.

Die stationierten Soldaten (grob geschätzt etwa 5000) wehrten sich verbissen, konnten der Übermacht unserer Truppen allerdings nicht standhalten. Nach stundenlangem, blutigen Kampf ging die HintnerJugend klar als Sieger hervor. Die überlebenden Verteidiger wurden gefangen genommen und brutalstmöglich integriert.

Nach unserem spektakulären Sieg hissten wir unsere Fahne der Freiheit über der nunmehr deutschen Festung. In dieser Stunde erfüllte uns alle die Bedeutung unserer Mission.

Image Schnell wurde der PARTEI-Spitze in Berlin Meldung erstattet, so dass noch in der selben Nacht die frohe Kunde im ganzen Land verbreitet wurde. Nach einer berauschenden Siegesfeier legten wir uns erschöpft, aber stolz in unsere Feldbetten.

Sonntag, 17.10.2010

Unter Kanonendonner und Transparenten zogen wir in unser Heimatland ein. Männer, Frauen, Kinder; sie alle waren an diesem Tag auf der Straße um die jungen Helden zu begrüßen. Wir schritten durch ein Blumenmeer, winkten und schüttelten Hände bis es anfing zu regnen und alle nach Hause gingen.

Die Mission war ein wichtiger Schritt für die Erfüllung der Ziele der PARTEI und ein prägendes Ereignis meines Lebens. Nun harren meine Kameraden und ich ungeduldig der nächsten Gelegenheit, unserem Volk und der PARTEI zu dienen.

Führende Filmschaffende der Nation haben das Ereignis bereits dokumentiert.
Last Updated ( Tuesday, 27 March 2012 )
 
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